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Bewährungshilfe.

  • Die Bewährungshilfe wird vom Gericht oder der Staatsanwaltschaft angeordnet.
  • Sie müssen Ihre Bewährungshelferin oder Ihren Bewährungshelfer regelmäßig treffen.
  • Eine Sozialarbeiterin oder ein Sozialarbeiter unterstützt Sie, damit Sie die Bewährungshilfe als Chance für sich nutzen können.
  • In der Bewährungshilfe müssen Sie über das eigene Verhalten reden. Es ist nämlich wichtig, dass man versteht, warum man dadurch ein Gesetz nicht eingehalten hat.
  • Wenn man versteht, warum man in einer schwierigen Situation einen Fehler gemacht hat, kann man das in Zukunft vermeiden.
  • Die Bewährungshilfe hilft einen außerdem, wenn man eine Wohnung oder Arbeit sucht. Sie unterstützt einen auch, wenn man zu Behörden gehen muss.
  • Bei der Bewährungshilfe bekommt man Vertrauen, Halt und Unterstützung. Das hilft einem dabei, ein neues Leben anzufangen.
  • Durch die Bewährungshilfe wird man wieder ein anerkannter Teil der Gesellschaft.
  • Gemeinsam mit Ihnen wollen wir erreichen, dass Sie keine Straftat mehr begehen.
Zusammenarbeiten. Kontakt halten.
  • Die Bewährungshelferin oder der Bewährungshelfer hilft Ihnen. Nur wenn Sie auch regelmäßig mit Ihrer Bewährungshelferin oder ihrem Bewährungshelfer zusammenarbeiten, werden Sie erfolgreich sein. Probleme können gelöst und Krisen bewältigt werden.
  • Die Bewährungshilfe muss dem Gericht oder der Staatsanwaltschaft berichten, ob diese Zusammenarbeit funktioniert. Andere Personen erfahren nichts über das, was Sie besprochen haben. Die Gespräche sind vertraulich.