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#TeamNEUSTART: Birgit Proksch

Birgit Proksch ist seit 2021 Sozialarbeiterin bei NEUSTART Salzburg. Vor ihrem Wechsel zu uns war sie 27 Jahre lang bei der Polizei im exekutiven Außendienst. Ein Perspektivenwechsel auf dem zweiten Bildungsweg …

Bitte stell dich kurz vor
Mein Name ist Birgit Proksch, ich bin 45 Jahre alt und wohne in Strobl am Wolfgangsee. Ich habe im zweiten Bildungsweg das Bachelorstudium „Soziale Arbeit“ in Salzburg und das Masterstudium „Sucht- und Gewaltprävention in pädagogischen Handlungsfeldern“ in Linz absolviert. Vor meiner Zeit bei NEUSTART war ich 27 Jahre bei der Polizei im exekutiven Außendienst und in der Kriminalprävention tätig.

In welcher NEUSTART Einrichtung und welchem Bereich arbeitest Du?
Ich arbeite bei NEUSTART Salzburg in den Bereichen Bewährungshilfe und Schulsozialarbeit.

Seit wann bist du bei NEUSTART?
Seit Oktober 2021.

Gibt es so etwas wie einen typischen Arbeitstag für dich? Falls ja, wie sieht dieser aus?
Nein, eigentlich nicht, aber gerade das ist ja das spannende bei NEUSTART, man weiß nie so genau, was der Tag bringt.

Warum hast du dich für NEUSTART als Arbeitgeber entschieden?
Ich habe im Rahmen meines ersten Studiums ein Pflichtpraktikum bei NEUSTART Salzburg absolviert und war erstaunt über das breite Spektrum der Leistungsbereiche, die im täglichen Tun abgedeckt werden und darüber, welche Möglichkeiten sich dadurch ergeben. Besonders imponiert haben mir das Arbeitsklima, die gute Stimmung und der sehr wertschätzende Umgang unter den (jetzt) Kolleg:innen, die, trotz der herausfordernden täglichen Arbeit, immer ein offenes Ohr für Fragen haben. Die Arbeit bei NEUSTART bietet mir die Chance, meine bisherigen beruflichen Erfahrungen und das Wissen aus meinen Ausbildungen einbringen und mich selber weiterentwickeln zu können.

Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten?
Dass ich Menschen auf ihrem Weg unterstützen und sie ein Stück weit begleiten darf.

Was sind die größten Herausforderungen in deinem Job?
Für mich ist die größte Herausforderung, wenn Klient:innen umfassend Unterstützung angeboten wird, diese von ihnen aber dann nicht, oder nur wenig, angenommen werden kann. Da braucht es oft einen langen Atem oder auch die Erkenntnis, dass sich nicht alle helfen lassen möchten.

Wo hast du gesehen, dass deine Arbeit etwas bewirkt?
Es sind oft die vermeintlich kleinen Dinge, die für die Klient:innen einen großen Schritt bedeuten. Die Dankbarkeit und Freude, die nach erfolgreicher Umsetzung zurückkommen, sind jede Minute wert.

Wie findest du persönlich Ausgleich zu deinem Job?
Ich reise gerne, lese viel und bin gerne in der Natur.

Gibt es sonst noch etwas, das du mit deinen Kolleg:innen teilen möchtest?
Bei NEUSTART haben wir die einmalige Gelegenheit, Menschen über einen längeren Zeitraum zu begleiten und können echte Veränderungen anstoßen. Am Ende des Tages bin ich stolz, meinen Teil dazu beitragen zu dürfen.

Über die/den Autor:in

Laura Roth ist seit 2019 Teil des Kommunikations-Teams des Vereins NEUSTART. Ihre Schwerpunkte sind die interne Kommunikation und unsere Newsletter. In unserer Serie #TeamNEUSTART holt sie regelmäßig Kolleg:innen aus ganz Österreich vor den Vorhang

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