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Blog und Diskussion
Währt ehrlich am längsten?
Mag. Dorit Bruckdorfer - 13.2.2008 10:49
Ich entscheide mich für mitnehmen und bringe am nächsten Tag 10,- Euro in die Bank. Nach den Freudenbekundungen von Filialleiter und Mitarbeiterin („…dass es das noch gibt, so ehrliche Menschen…) ergibt die Abfrage via PC: Tatsächlich wurden um die von mir angegebene Uhrzeit 10,- Euro behoben. Da ich den Gambler als jungen Mann beschrieben habe, erfahre ich auch noch, dass er derselbe Jahrgang ist wie ich (also nicht mehr ganz so jung - aber in unserem Alter freut man sich über derartige Fehleinschätzungen). Und er ist Kunde der Bank, weshalb man sofort versucht, ihn telefonisch zu erreichen. Da das fehlschlägt bittet man mich um meine Visitkarte – die werde man ihm samt 10,- Euro geben, er werde sich bestimmt bei mir bedanken wollen.
Seitdem grüble ich darüber nach, was den höflichen jungen Mann davon abhält, Danke zu sagen. Mangelnder Charme meinerseits (obwohl: „junger Mann…“)? Sparsamkeit (siehe auch Minimalismus beim Geldabheben)? Dass es am Text der NEUSTART Visitkarte lag, will ich ausschließen. Sollte sich der Slogan „Unsere Hilfe schafft Sicherheit“ negativ auf die Anrufbereitschaft auswirken, wäre das eine mächtige Herausforderung für unsere Werbestrategen.
Vielleicht ist der Mann ja nur misstrauisch: Schließlich sitzt auch der Betreiber des Schweizer Abmahnvereins „Ehrlich währt am längsten“ wegen Betrugsverdachts in Untersuchungshaft. Trau, schau, wem!
Zu diesem Beitrag gibt es |3 Kommentare|
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Kommentare zu diesem Beitrag:
friedl schrieb am 24.04.2008 16:25
Dorit Bruckdorfer schrieb am 28.02.2008 11:22
regina schrieb am 20.02.2008 15:22
1.) anscheinend ist der mann vergesslich oder schusselig, sonst hätte er das geld nicht im bankomaten gelassen. somit könnte er auch vergessen haben anzurufen oder er hat die visitkarte verloren.
2.) er war noch gar nicht bei der bank, hat also das geld (samt karte) noch nicht bekommen. ich selbst gehe vielleicht 2x im jahr zur bank, seit es e-banking gibt.